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Willkommen auf der Homepage von Arnulf Heimhofer

Vita

Arnulf Heimhofer wurde am 19.12.1930 in Burgberg als viertes und letztes Kind der Eltern Hans und Kreszentia Heimhofer (geb. Buchenberg) geboren. Er entstammte dem alten Allgäuer Adelsgeschlecht der Herren von Heimenhofen, nach denen auch die Straße seines Wohnhauses in Burgberg benannt ist. Am 16.11.2020 ist er im Alter von 89 Jahren verstorben.

Sein Lebenslauf zeigt einen Buben, der bereits überzeugt war, zum Künstler geboren zu sein, der über seine Jahre an der Oberrealschule Oberstdorf, eine Schreinerlehre und einem Volontariat als Kirchenmaler an die Münchener Akademie für bildende Künste gelangte. Dort wurde er Schüler von Hermann Kaspar, Professor für Monumentalmalerei, der seinerseits Schüler von Edmund Steppes und dem Professor für Zeichnung und Monumentalmalerei Carl Johann Becker-Gundahl war. Von Hermann Kaspar stammen z.B. die Deckenbemalung im Bürgersaal in München oder die in der Muttergottespfarrkirche in Aschaffenburg. An beiden Werken war Arnulf Heimhofer nicht unbedeutend beteiligt.

5 Jahre lebte Heimhofer nach seiner Zeit an der Akademie als Fassadenmaler in München und ging 1965 nach Hause ins Allgäu und begann, sich als freischaffender Maler eine Existenz aufzubauen. Er wurde klammheimlich zu einem der bekanntesten, prägendsten und besten Maler Schwabens, von dem man risikofrei behaupten kann, dass er sich bereits in der schwäbischen Kunstgeschichte etabliert hat und nicht mehr daraus verschwinden wird. 

Daneben hat Arnulf Heimhofer nächst Heinz Schubert den Berufsverband Bildender Künstler Schwaben Süd geprägt, in 20-jähriger Vorstandsmitgliedschaft und 8 Jahren alleinigen Vorsitzes (1986 -1994).

Er hat aber auch eine sehr große Zahl von Schülern, Privatschülern, VHS- oder Irsee-Kursteilnehmern, darunter Armin Gehret, Lisl Geduld, Edith Baumann, Willi Tannheimer, Gunther le Maire oder Manfred Hürlimann. 

Arnulf Heimhofer in seiner Kunsthalle